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Ob Jakob Beck direkt nach seiner Heirat 1876 mit Christiane Wurster selbständig arbeitete ist nicht bekannt. Fest steht, dass sie 1879 ein Wohnhaus mit Werkstatt in der Uracher Straße in Dettingen kauften und seit diesem Jahr selbständig arbeiteten; die Firma „Dreher-Beck“ war gegründet.

Zuerst wurde eine alte Wippdrehbank angeschafft, später kam dann eine moderne Drehbank mit Schwungrad und Fußantrieb hinzu. Das Fertigungsprogramm war sehr vielseitig, es wurden Holzartikel des täglichen Bedarfs hergestellt, wie Schneide-, Vesper- und Spatzenbretter, Wellhölzer, Rührlöffel, Salzbüchsen, Treppenpfosten, Staketen und vieles mehr.

Auch sehr gehobene Produkte für den Wohnbedarf, die man zum Kunsthandwerk zählt. Jakob Beck verstand es, jedem Produkt eine ästhetische Form mit exzellenter schellackpolierter Oberfläche zu geben. Fast in jedem Haus in Dettingen hingen Bücherbord, Vorhangstangen mit polierten Holzringen und Endknöpfen sowie Spiegel mit gedrechselten Halterknöpfen.

 
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