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1950 trat Werner Beck in die Lehre bei seinem Vater ein. Nach erfolgreicher Lehrabschlussprüfung riet ihm sein Vater den Beruf als Drechsler abzubrechen und umzuschulen. Er meinte: „Holz verliert seinen Nutzen, der Kunststoff verdrängt das Holz und die technischen Artikel aus Holz fallen weg. Vom Kunsthandwerk, deiner besonderen Begabung kannst du nicht leben.“

Werner Beck arbeitete noch 7 Jahre als Geselle und legte 1961 die Meisterprüfung ab. Ein neues Absatzgebiet tat sich auf. Trotz Kunststoffangst stieg die Nachfrage nach gutem Holzspielzeug. Neue moderne Vollautomaten wurden angeschafft und bis heute werden Drehteile natur belassen oder bunt als Zulieferteile für die Holzspielzeugindustrie geliefert. Für kunsthandwerkliche Unikate blieb immer noch etwas Zeit, die im eigenen Fachgeschäft angeboten wurden. Zwei der Kinder von Werner und Ruth Beck wollten ebenso das Drechslerhandwerk erlernen, Christof und Mirjam. Die Produktpalette ist geblieben und hat sich noch erweitert.

Das damals dreigeteilte Geschäft, Drechslerei, Fachgeschäft für Kunsthandwerk und Musikhaus übergab Werner Beck an seine Kinder. Matthias übernahm das Musikhaus und Christof die Drechslerei (beide haben die Meisterprüfung abgelegt). Tochter Mirjam führt den Laden für Kunsthandwerk weiter.

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